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Gruppe Papierflieger für Einsteiger

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Übersicht Projektwoche / andere Gruppen

Montag, der 23. Mai 2011

Zunächst erhalten die Kinder dieser Gruppe den Auftrag ein Blatt, ohne dass es gefaltet wurde und ohne Einsatz von Schere und Kleber, fliegen zu lassen. Danach darf das Blatt mit Schere und Kleber bearbeitet werden. Dann durfte es einmal gefaltet werden und snschließend zweimal. Die Flugergebnisse wurden im Anschluss im Stuhlkreis besprochen.

  • Das Blatt ohne etwas ist am weitesten geflogen. (Jonas)
  • Das Papier zur Rolle gerollt ist am weitesten geflogen. (Marvin)
  • Mit einmal falten ging am besten. (Annika)

Also kein eindeutiges Ergebnis. Also muss der nächste Versuch her. Die Kinder rennen zu zweit mit einer großen Pappe in den Händen über den Schulhof. Aha, der Luftwiderstand spielt offenbar eine wichtige Rolle beim Falten von Papierfliegern.



Selbstversuche mit dem Luftwiderstand


Volle Kraft voraus


Gemeinsam abheben


Auch Frau Köhler ist im Dienste der Wissenschaft voll im Einsatz.


Auch gemächliches Laufen erzeugt Luftwiderstand.


Profile im Vergleich. Wichtige Erkenntnisse bringen die Kinder ein Stück näher zum perfekten Langstreckensegler.

  • Die Pappe hat gebremst. Der Wind hat gebremst. (Niclas)
  • Wind ist bewegliche Luft. (Leon)
  • Der Flieger muss windschnittig sein. Der Wind muss über den Flieger gehen können, ohne gebremst zu werden. (Leon)
  • Dann hätten wir die Pappe anders nehmen müssen. (Jonas)

Worauf muss denn besonders geachtet werden beim Flieger bauen?

  • Na, der Flieger muss eine Spitze haben. (Jonas)
  • Das ist sicher eine gute Idee. (Frau Köhler)


Flugschau


Ein Flugobjekt ohne knicken nur mit Schere und Kleber behandelt.








Ein Flieger mit dreimal knicken und einer mit nur rollen. Und welcher fliegt wohl weiter?





Die Flugrolle ist ganz gut gesegelt.



Flugversuche im Treppenhaus.


Dienstag, der 24. Mai 2011

Der gleitende Teppich soll heute das erste Faltobjekt sein. Dazu ist besonders darauf zu achten, dass
  • richtig gefaltet wird,
  • die Ecken genau aufeinander liegen
  • und alles mit dem Fingernagel nachgefahren wird, so dass eine scharfe Kante entsteht.

Doch es bleibt natürlich nicht bei dem einen Flieger. Die Kinder probieren verschiedene einfache Falttechniken aus, vergleichen die Flugweiten. Am Ende des Vormittags soll jedes Kind einen Flieger auswendig falten können.

„Den hier hab ich so oft nachgebaut. Jetzt kann ich ihn ohne Anleitung. Den zeig ich heute zu Haus.“

Am Ende wird natürlich wieder Tagebuch geschrieben, um den Vormittag noch einmal für sich zu ordnen.




Und was hast du heute gelernt?


„Ganz oft nachbauen lohnt sich, weil man den dann richtig kann.“



Rückblick auf den ersten Tag


Guten Start für den dritten Tag !


Mittwoch, der 25. Mai 2011

Der einfache Papierflieger

Heute experimentieren die Kinder dieser Gruppe mit der Einstellung der Steuerklappen. In welcher Weise wird sich die Flugeigenschaft verändern? Kann man dadurch Lupings „einprogrammieren“? Wie werden die Gleiteigenschaften verändert? All diesen Fragen sind die Kinder heute auf der Spur und erörtern die Möglichkeiten der Streuerklappeneinstellungen.
  • hoch stellen
  • runter klappen
  • Steuerklappen nicht verändern
  • Eine Klappe hoch, eine Klappe runter stellen

Es ist klar, dass nicht von einem Flugversuch auf die Flugeigenschaften zu schließen ist. Deshalb muss bei jeder Klappeneinstellung mindestens dreimal probiert werden.


Hilfestellung! Die Großen helfen den Kleinen.



„Wenn ich die Steuerklappen hoch mache, dann bleibt er lange in der Luft und macht Loopings.“

„Wenn die Klappen unten sind, dann gleitet der Flieger sanft.“

„Wenn die Klappen nicht gebogen werden fliegt der Flieger Kurven.“

„Wenn ein Klappe oben ist und eine Klappe unten macht der Flieger Sachen, die ungewöhnlich sind. Da macht er was, was er nicht machen will.“



Beim Ausprobieren der Flieger mit spezieller Klappeneinstellung wird auch deutlich, dass für einen optimalen Flug der Start und die Schubkraft wichtig sind. Je nach dem wer wirft, fliegt der Flieger besser oder weniger gut. Also muss an der richtigen Wurftechnik gearbeitet werden.

Nach viel Zeit des Ausprobierens entscheidet sich jedes Kind für seinen Fliegerfavoriten und bastelt diesen noch einmal sauber nach. Und morgen gibt es Spezialpapier. Na dann, viel Spaß noch.


Donnerstag, der 26. Mai 2011

Papierflieger gehen in Serie


Mit supertollem Papier darf heute jedes Kind seinen Lieblingsflieger nachbauen. Heute mal nach Heftanleitung ganz alleine. Für einige eine echte Herausforderung.

Manche falten auch nach Plakat-Faltanleitung - eine Schritt-für-Schritt-Darstellung. Zur Auswahl stehen Flieger wie
  • Drachenjäger
  • Grüner Teufel
  • Donnerfalke
  • Skysurfer



"Den Grünen Teufel kann ich schon mit zuenen Augen bauen.



Tatsächlich - ohne Hingucken! Super! Aber fliegt er auch?




Und ob! Der Grüne Teufel fliegt wie der Teufel.


Am Ende steht natürlich der Tagebucheintrag. Ein schöner Projekttag geht zu Ende. Morgen soll noch mal nachgemessen werden, welcher Flieger am weitesten fliegt.

"Mit Rückenwind geht's am besten!", stellen die Kinder heute schon fest.


Auf die Plätze, fertig ...


... los!


Papierflieger mit Baby im Schlepptau


Projektübersicht

Übersicht der Projektwoche
Projekttagebuch Gruppe Heißluftballon
Projekttagebuch Gruppe Papierflieger für Fortgeschrittene
Projekttagebuch Drachengruppe
Projekttagebuch Gruppe Fallschirm, Hubschrauber und kuriose Flugobjekte
Abschlussveranstaltung