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Gruppe Fallschirm, Hubschrauber und kuriose Flugobjekte

Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Übersicht Projektwoche / andere Gruppen

Dienstag, der 24. Mai 2011

Hart am Wind – wenn Gegenwind bremst

Heute stehen im Schulhof einige Kinder am Start, andere halten die Stopuhr.
Sie beschäftigen sich mit der Frage: Wann bin ich schneller?

  1. beim einfachen Rennen
  2. beim Rennen mit aufgespanntem Schirm
  3. beim Rennen mit einem angeschnallten Fallschirm
Die Zeiten werden auf Protokollen genau notiert und später verglichen.

„Mit dem Schirm bin ich dauernd gegen den Wind gelaufen. Dar war anstrengend. Aber auch ohne Schirm war ich ganz schön außer Puste.“

„Beim Laufen war's gut. Der Wind kommt in den Fallschirm. Er blockiert das schnelle Rennen. Mit Regenschirm musste ich gegen den Wind rennen. Das ist schwieriger.“




Fallschirmartisten am Start




„Alleine laufen ging eigentlich ganz gut. Mit Regenschirm war es nicht so gut. Da hab ich gemerkt, dass ich gebremst wurde. Mit dem Fallschirm war es wieder einfachen.“


Startklar - wenige Sekunden vor dem Fallschirmversuch


Akribisch werden die Zeiten ins Protokoll übertragen.


Aerodynamik

Im Projektraum beschäftigen sich die Kinder mit der Frage, warum ein schweres Flugzeug abheben kann. Dazu stehen sie vor einem Modell. Zwei Strohhalme sind durch zwei Nylonfäden gefädelt. Daran ist ein Modell einer Tragfläche befestigt. Davor steht ein Ventilator. Zwei Experten erklären einer kleinen Gruppe von Schulanfängern was es mit diesem Modellaufbau auf sich hat.

„Das soll ein Flugzeugflügel sein. Der Ventilator bläst die Luft an den Flügel, der durch die Geschwindigkeit entsteht, wenn ein Flugzeug ins Rollen kommt.“




„Guckt euch die Breite der Tragflächen an. Die braucht man, damit möglichst viel Luft darüber und darunter wehen kann. Hier sehen wir nur eine Tragfläche. Aber in Wirklichkeit hat ein Flugzeug zwei. Die Seitenklappen sorgen dafür, dass man landen kann. Außerdem gibt es Turbinen. Wenn es nur an einer Seite Turbinen gäbe, dann würde das Flugzeug mit der Seite wo keine Turbinen sind nach unten hängen. Das Flugzeug würde abstürzen.

„Der Flügel sieht oben gebogen aus und unten ist er gerade. Das ist wichtig, dass der Flieger abheben kann.“

Dann wird der Ventilator angeschaltet und tatsächlich, das Tragflächenmodell hebt ab und steigt an den beiden Schnüren nach oben – super!!!


Experten unter sich

Mittwoch, der 25. Mai 2011

So sensibel wie ein rohes Ei ...

Und eben dieses wurde bereits gestern aus dem ersten Stockwerk stürzen lassen... Das Ergebnis ist eindeutig – Rührei.


Bruchlandung

Heute soll wieder ein Ei fallen gelassen werden, genauso sensibel aber diesmal mit Fallschirm. Behutsam wird das Ei in ein Körbchen gelegt. Der Fallschirm wird mit Schnüren daran befestigt. Es muss ein großer Schirm sein, denn es soll ja eine sanfte Landung werden. Ob das mal gut geht? Gespannt stehen die Kinder unter dem Fenster. Hat das Ei diesmal eine Überlebenschance?

Drei, zwei, eins. Herr Dittmann lässt den Fallschirm los. Langsam segelt er hinunter und landet mustergültig auf der Schulwiese. Der zerbrechliche Passagiert hat die Landung glänzend überstanden, noch nicht mal einen Sprung in der Schale. Perfekt!


Absprung aus dem ersten Stock ...


... ideales Fallverhalten ...


... sanfte Landung auf der Schulwiese

Und hier die Rohe-Eier-Lebensversicherung:

„Das Ei kann´s schaffen, wenn
  • es ein Körbchen bekommt
  • der Schirm schön groß ist
  • der Schirm kein Loch hat, weil die Luft, die unter dem Schirm gestaut werden soll, durch das Loch rauskommt
  • man es aus einer bestimmten Höhe wirft, so dass der Fallschirm Zeit hat sich zu öffnen.“


Hubschrauber selbst gemacht

Aus der Werkstatt kommt eine Staubwolke, Kinder schleifen eifrig an etwa 20 cm langen Holzstäben. Immer wieder gehen die jungen Schreiner nach draußen und probieren aus. Dann kommen sie wieder, schleifen mal dort und mal da. Dann probieren sie wieder aus. Das, was hier entsteht nennt sich Hubschrauber.

Iris: „Die Hubschrauber werden aus Balsaholz gemacht. Man muss darauf achten, dass die Kanten eckig bleiben und das Holz nicht bricht. Sonst muss man noch mal anfangen. Beim Schleifen muss man darauf achten, dass die Kanten glatt nach unten geschliffen werden. Im Querschnitt ist sieht das Holz wie ein Hubschrauberpropeller aus. In der Mitte steckt ein Stab. Man macht dann so ... - und der Hubschreiber hebt ab."

Von der Planung ...



... über die Durchführung ...











... bis zum Ergebnis









Donnerstag, der 26. Mai 2011

Protokollpflege

Die Kinder sind heute damit beschäftigt, ihre Protokollmappen zu pflegen. Skizzen werden nachgetragen, Berichte verbessert und Bilder eingemalt. Nach den vergangenen drei aktiven Forschertagen sind die Flugforscher voller Ideen und fleißig bei der Arbeit.


Liebevoll gestaltete Protokollmappe


Projektübersicht

Übersicht der Projektwoche
Projekttagebuch Gruppe Heißluftballon
Projekttagebuch Gruppe Papierflieger für Einsteiger
Projekttagebuch Gruppe Papierflieger für Fortgeschrittene
Projekttagebuch Drachengruppe
Abschlussveranstaltung